Projekte | St. Gallen

Entwicklung 
«Areal Weierweid»

Das Areal Weierweid im St. Galler Quartier St. Georgen soll zu einem lebendigen und nachhaltigen Wohnquartier entwickelt werden. Das Projekt zielt darauf ab, die Freizeitnutzungen zu erhalten und attraktiven Wohnraum zu schaffen mit einem vielfältigen Angebot für Jung und Alt.

Die Feldschützengesellschaft St. Gallen ist Besitzerin des Grundstücks in der Weierweid. Um es optimal nutzen zu können, wird die Schiessanlage in den Untergrund verlegt. Die geplante Wohnbebauung soll die Finanzierung des Schiesstunnels ermöglichen. Die Feldschützengesellschaft hat die Mettler Entwickler AG mit der Arealentwicklung beauftragt. Ein Teil des Areals ist an den Tennisclub verpachtet, ein weiterer Teil wird als Familiengartenareal genutzt, und der Hangbereich dient im Winter als Skigebiet. Die Freizeitnutzungen bleiben erhalten, wobei eventuell eine örtliche Verlegung nötig wird.

Die Arealentwicklung berücksichtigt folgende Aspekte:

Wohnraum: Es entsteht moderner, generationenübergreifender Wohnraum. Dabei wird grosser Wert auf nachhaltiges Bauen und eine umweltfreundliche Gestaltung gelegt.

Freizeitnutzungen: Bestehende Freizeitangebote wie der Skilift, Tennisplätze und Familiengärten bleiben erhalten und werden teilweise aufgewertet.

Umwelt und Nachhaltigkeit: Mit Massnahmen wie der Verlegung der Schiessanlage in einen unterirdischen Tunnel, werden die Lärmemissionen reduziert und die Freilegung des Weierweidbachs trägt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes bei.

Mobilität und Erschliessung: Ein Mobilitätskonzept soll eine optimale Anbindung an das Stadtzentrum sicherstellen. Zudem werden unterirdische Parkplätze erstellt, um mehr Platz für Begegnungsräume zu schaffen.

Entwicklungsprozess:
Das Projekt wird in mehreren Phasen entwickelt. Nach einer städtebaulichen Machbarkeitsstudie folgen eine freiwillige Mitwirkung, die Umzonung des Gebiets, ein Architekturwettbewerb sowie die Erstellung eines Sondernutzungsplans. Ein Baustart in Etappen ist ab 2031 möglich.

Präsentation der Dialogveranstaltung vom 30. Oktober 2024 zur Machbarkeitsstudie

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